Kuratoren
Simone Frangi, Heinrich Lüber
Künstler/-innen
26.09.2014 Benjamin Valenza
27.09.2014 Roberto Fassone
28.09.2014 Domenico Billari
Performance Labour 1 und 2 ist ein polymorphes Programm, das sich in zwei Episoden artikuliert: in Viafarini DOCVA (Mailand) Ende September bis Anfang Oktober und an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) am 15. November. Performance wird dabei als Arbeitsfeld verstanden. Die Projekte sind als Untersuchungen zu sehen, in denen mittels Live-Momenten und Sozialaktivitäten eine Reflexion über das Unspezifische oder Präspezifische angestrebt wird. In seiner semantischen Ambivalenz erinnert Labour – neben der akustischen Affinität mit der Labordimension – in ihrer energetischen und sozialen Struktur an den Begriff Arbeit. Die ausgewählten Projekte definieren Arbeitsperspektiven in der Performance – oder auch ihr Gegenteil. Performance wird so zu einer reinen Energieladung, zu einem Ort der Effizienzkontrolle des Körpers, einer gesellschaftlichen Promotion, welche von der Untätigkeit und von der Erkenntnis ohne Anstrengung definiert wird.
Fotos:
Simona Luchian, Anna Pfeiffer e Irene Ruiz Bazan del Master Fotografia, Accademia di Brera e Nicolò Burgassi