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Projekt

ArTransit ist eines von 19 Gewinnerprojekten des Austauschprogramms «Viavai Contrabbando culturale Svizzera-Lombardia», der Pro Helvetia und ihren Partnern. ArTransit besteht aus einer Serie von multimedialen und interdisziplinären Aufführungen, welche die kulturelle Realität der Schweiz und Norditaliens in einem Dialog verbinden. Die Struktur des Projekts besteht aus drei inhaltlichen Achsen: Einer grenzüberschreitenden Achse, welche von einer vertieften Auseinandersetzung des Theaters der Gegenwart mit der italienischen Sprache und Kultur zeugt, einer transalpinen Achse, in der Highlights aus der Szene der Performancekünstler/-innen aus Norditalien und der Schweiz aufeinandertreffen (Viafarini DOCVA Mailand und ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal Zürich) sowie einer Achse Kunst und Technologie, welche in einer Ausstellung im ISR Mailand und der Galleria Milano untersucht wird. Kernstück des Projektes ArTransit sind die Performances in einem TILO Extrazug zwischen Mailand und Zürich (15. November 2014) und auf einem Schiff auf dem Lago Maggiore (Frühling 2015): In einer idealen und realen Bewegung werden die Lombardei, das Tessin und die deutsche Schweiz verbunden. ArTransit legt speziellen Wert auf die Dokumentation der Geschehnisse und bezieht dabei drei Bildungsinstitutionen mit ein: Accademia di Brera in Mailand (Fotografie), die Schule für audiovisuelle Wissenschaften CISA in Lugano und die ZHdK in Zürich (publizieren & vermitteln), die Fotografie-, Video-, und Textproduktion erarbeiten.

Pressekonferenz im Theater San Materno in Ascona, am 3. September 2014